Lesen oder nicht lesen: Die überraschende Begegnung in Coyoacán!

Coyoacán, Mexiko - In einem bemerkenswerten Treffen zwischen alten Freunden in der Librería Gandhi in Coyoacán, stellte sich das Thema Lesen als zentraler Punkt heraus. Während des Gesprächs, das von Erinnerungen und Freundschaft geprägt war, äußerte einer der Freunde provokant: „Ich habe nie aus eigenem Wunsch ein Buch gelesen; es interessiert mich nicht.“ Dies führte zu einer intensiven Diskussion über die Bedeutung von Bücher und deren Rolle in der menschlichen Erfahrung.

Trotz des anfänglichen Unmuts über die Ablehnung des Geschenks, ein Buch des kolumbianischen Autors Héctor Abad Faciolince, reflektierte der Gesprächspartner, dass er ein erfülltes Leben ohne das Lesen von Literatur geführt habe. Er stellte die grundlegende Frage in den Raum, ob Lesen tatsächlich notwendig sei, um Glück und Wissen zu erlangen. Die Diskussion beleuchtete die Kluft zwischen literarischer Bildung und der Wahrnehmung von Wissen in der modernen Gesellschaft.

Diese Auseinandersetzung verdeutlichte, dass nicht nur in Mexiko, sondern weltweit viele Menschen der Literatur gegenüber skeptisch sind und es für ausreichend halten, nur das Notwendige zu lesen. Die beiden Freunde versicherten sich schließlich, dass die Liebe zur Literatur doch ein Weg ist, die Perspektive auf das Leben zu erweitern und tiefere Einsichten in die menschliche Existenz zu gewinnen. Um das Thema weiter zu vertiefen, wurde ein Artikel auf www.elsoldemexico.com.mx veröffentlicht.

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Ort Coyoacán, Mexiko
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