Schock für die Opfer: Sánchez unter Druck wegen ETA-Gesetz!
Palacio Real, Madrid, Spanien - Am Samstag kam es zu einer hitzigen Auseinandersetzung zwischen Maite Araluce, der Präsidentin der Asociación de Víctimas del Terrorismo (AVT), und dem spanischen Präsidenten Pedro Sánchez. Während einer informellen Unterhaltung mit Journalisten im Palacio Real forderte Araluce Sánchez auf, einen umstrittenen Gesetzesentwurf, der möglichen vorzeitigen Entlassungen von 44 ETA-Häftlingen Vorschub leisten könnte, zurückzunehmen. „Er hat bis morgen Zeit, um das zu korrigieren“, betonte Araluce nachdrücklich.
Die Stimmung war angespannt, als Araluce die Handlungsweise der Regierung als „lamentabel“ bezeichnete, während Sánchez nicht auf die Vorwürfe reagierte. Die endgültige Zustimmung des Gesetzes im Senat ist für Montag angesetzt. Die Regierung verteidigt den Gesetzesentwurf, der die nationale Umsetzung einer europäischen Regelung zum Thema Vorstrafen angibt. Weitere Einzelheiten zu dieser kontroversen Debatte sind hier nachzulesen.
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Ort | Palacio Real, Madrid, Spanien |
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