Krise bei BASF: Rund 1.800 Jobs in Ludwigshafen bedroht!
Ludwigshafen – Die Zukunft von BASF steht auf der Kippe! Am Dienstag, dem 8. Oktober, treffen sich BASF-Chef Dr. Markus Kamieth und Ministerpräsident Alexander Schweitzer in Mainz, um über die drohende Stilllegung von Produktionsanlagen und den befürchteten Stellenabbau im weltgrößten Chemiewerk zu sprechen. Während die Gespräche anstehen, sorgt das harte Sparprogramm für immense Unsicherheit unter den 111.991 Beschäftigten.
Inmitten von scharfer Kritik, vor allem von Seiten des Betriebsrats und der IG BCE, betont das Management, dass Kostensenkungen im Fokus stehen. Die Beschäftigten fühlen sich angesichts der massiven Sparmaßnahmen ohnmächtig und fordern den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis 2030. Laut Dr. Katja Scharpwinkel, Standortleiterin in Ludwigshafen, sind weitere Anpassungen der Anlagen geplant, die zu ungewissen Jobverlusten führen könnten. Klar ist: Die BASF steht vor einer entscheidenden Phase, die nicht nur die Belegschaft, sondern auch die gesamte chemische Industrie betrifft.Mehr dazu auf www.echo24.de.