Ludwigshafen: Neue Initiative für Assistenzhunde stärkt Inklusion!
Ludwigshafen, Deutschland - Die Stadt Ludwigshafen setzt ein starkes Zeichen für Inklusion: Ab sofort ist sie Teil der bundesweiten Kampagne „Assistenzhundefreundliche Kommune.“ Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (parteilos) betont, dass Assistenzhunde ihren Halterinnen und Haltern ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen und ihnen den Zugang zu städtischen Einrichtungen ohne Einschränkungen garantieren. An den Eingangstüren aller kommunalen Gebäude werden Aufkleber mit dem Hinweis „Assistenzhund willkommen“ angebracht, um das Zutrittsrecht deutlich sichtbar zu machen.
Die Initiative, die von der Organisation Pfotenpiloten ins Leben gerufen und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt wird, zielt darauf ab, Barrieren abzubauen. Assistenzhunde sind unverzichtbar für Menschen mit unterschiedlichen körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen, wie Hör- und Sehbehinderungen, Epilepsie oder posttraumatischen Belastungsstörungen. Sie übernehmen zahlreiche Aufgaben, warnen vor gesundheitlichen Gefahren, öffnen Türen und bieten emotionale Unterstützung. Dieses neue Konzept könnte weitreichende positive Effekte auf die Lebensqualität dieser Menschen haben. Mehr Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden.
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Ort | Ludwigshafen, Deutschland |
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