Kinder im Gleisbett gesucht: Bahnstrecke gesperrt und Züge verspätet

Kinder im Gleisbett – Fehlalarm sorgt für Zugverspätungen bei Schwerin

Am Mittwochabend musste die Bahnstrecke zwischen Schwerin-Görries und Holthusen im Landkreis Ludwigslust-Parchim für etwa eine Stunde gesperrt werden. Grund dafür war eine Meldung an die Bundespolizei, die besagte, dass sich Kinder im Gleisbett aufhalten würden. Eine Streife der Bundespolizei durchsuchte daraufhin das betroffene Gebiet, konnte jedoch keine Kinder vor Ort feststellen.

Die Sperrung wurde gegen 18 Uhr aufgehoben, nachdem klar wurde, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Trotz der kurzen Sperrung der Strecke kam es zu Verspätungen bei zehn Zügen, wie die Polizei berichtete. Glücklicherweise gab es keine Zwischenfälle oder Gefährdungen im Zusammenhang mit dem Vorfall.

Die irrtümliche Meldung führte zu einem kurzzeitigen Chaos im Zugverkehr, was die Bedeutung einer schnellen und präzisen Reaktion auf solche Situationen hervorhebt. Die Sicherheit auf den Bahnstrecken und das schnelle Handeln der Behörden stehen hier im Fokus, um potenzielle Gefahren zu vermeiden und den reibungslosen Ablauf des öffentlichen Verkehrs zu gewährleisten.

Die regionale Polizei betont die Wichtigkeit, dass solche Vorfälle ernst genommen werden müssen, auch wenn sie sich letztendlich als unbegründet herausstellen. Die Sensibilisierung für die Sicherheit auf den Bahnanlagen und die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte sind entscheidend, um sowohl Fahrgäste als auch Anwohner vor möglichen Risiken zu schützen.

NAG