Gedenkzellen Rundgang: Im Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Gedenkzellen erinnern an Aufstand gegen Hitler
Am kommenden Samstag, dem 20. Juli, werden die Gedenkzellen aus Anlass des 80. Gedenktags für den Aufstand Stauffenbergs und anderer Gegner Hitlers zu einem bewegenden Rundgang einladen. Doch was verbirgt sich hinter diesem Gedenken und warum spielt es eine so wichtige Rolle?
Der Rundgang wird um 11 Uhr am Bräuckenkreuz beginnen, wo die Gedenktafel für Karl Klauke und Hermann Massalsky zu finden ist. Von dort aus wird die Gruppe zu den Stolpersteinen für Familie Kowalski weiterziehen, um sich anschließend an der Erlöserkirche an das Opfer der Euthanasie zu erinnern. Auch der Widerstand von Pfarrer Wilm und die Erinnerung an Franz Feldmann werden auf diesem Weg nicht ausgelassen. Der Abschluss findet an der Behörde des NSDAP-Kreisleiters am Rosengarten statt.
Der Verein Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus Lüdenscheid betont die Bedeutung dieses Rundgangs als Möglichkeit, sich über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus gestern und heute zu informieren. Ein wichtiger Schritt, um die Erinnerung an die dunklen Kapitel der Geschichte lebendig zu erhalten und für eine offene und demokratische Gesellschaft einzustehen.
Termin: | Samstag, 20. Juli |
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Beginn: | 11:00 Uhr |
Ort: | Bräuckenkreuz (Schlachthausstraße 3) |
Ein aufrüttelnder Moment der Erinnerung und des Gedenkens, der uns daran erinnert, dass es auch in dunkelsten Zeiten Menschen gab, die sich dem Unrecht entgegenstellten und für eine bessere Zukunft kämpften. Machen Sie mit und setzen Sie ein Zeichen gegen das Vergessen!
– NAG