Intel erhält Genehmigung für Bodenarbeiten – Schritte für Chip-Fabriken in Magdeburg voran
Neue Chipfabrik in Sachsen-Anhalt: Baubeginn trotz Einwänden
Der Bau der geplanten Chip-Fabrik in Magdeburg nimmt Fahrt auf, obwohl noch einige Einwände gegen das Projekt bestehen. Das Landratsamt hat die ersten Baumaßnahmen genehmigt, jedoch unter der Bedingung, dass sie reversibel sind. Dies bedeutet, dass Intel nur vorübergehende Bauarbeiten durchführen darf, die im Falle einer fehlenden Gesamtbaugenehmigung rückgängig gemacht werden können.
Die Genehmigung durch das Landesverwaltungsamt in Magdeburg bezieht sich auf die erforderlichen Baugruben für die Fabrik und andere Einrichtungen. Es ist jedoch zu beachten, dass die EU-Subventionen für den Bau der Fabrik noch nicht endgültig gesichert sind.
Intel erhält grünes Licht für Bodenarbeiten
Trotz 13 Einwänden gegen den Bau der Chip-Fabrik, die derzeit vom Landesverwaltungsamt geprüft werden, kann Intel mit Bodenarbeiten beginnen. Diese vorzeitigen Bauarbeiten unterliegen jedoch strengen Auflagen in Bezug auf Boden- und Naturschutz, Abfallrecht, Bauordnung und Verkehrsrecht. Sollte die Gesamtbaugenehmigung nicht erteilt werden, muss Intel das Gelände in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzen.
Die Genehmigung der ersten Baumaßnahmen markiert einen wichtigen Meilenstein für die geplante Chipfabrik in Sachsen-Anhalt. Trotz anfänglicher Einwände und Unsicherheiten hinsichtlich der EU-Subventionen zeigt sich, dass das Projekt nun konkrete Formen annimmt und realisiert wird.
Quelle: dpa, MDR (Cynthia Seidel)
– NAG