Alarmstimmung im Main-Kinzig-Kreis: Industrie erwartet dunkle Zeiten!

Hanau, Deutschland - Die Wirtschaftslage im Main-Kinzig-Kreis ist alarmierend und düster! Eine aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern zeigt einen dramatischen Rückgang der Stimmung in nahezu allen Branchen. Der Lagebeurteilungs-Saldo liegt nun bei horrenden minus 12,7 Prozent, was einen Rückgang um 12,1 Prozentpunkte im Vergleich zur vorherigen Umfrage bedeutet. Besonders die Industrie ist betroffen: Hier ist der Saldo auf minus 32 gefallen, was einen beunruhigenden Rückgang von 12,8 Prozentpunkten darstellt. Dies ist sogar schlechter als während der Lockdowns, als der Saldo bei minus 35,1 Prozent lag!

Zusätzlich zeigen die Unternehmen eine erschütternde Investitionsneigung. Der Saldo aus geplanten Investitionen ist mit minus 28,9 Prozent katastrophal und auf einem tiefen Niveau, das zuletzt auf dem Höhepunkt der Pandemie zu sehen war. Fast 62,7 Prozent der befragten Unternehmen sind mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unzufrieden und sehen sie als größtes Geschäftsrisiko. „Das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Deutschland ist schwer erschüttert,“ sagt Dr. Gunther Quidde von der IHK. Experten befürchten, dass eine Erholung bis 2030 unrealistisch sein könnte. Wenn sich die Wirtschaftslage nicht verbessert, drohen im Main-Kinzig-Kreis noch mehr Unternehmen in die Knie zu gehen. Die Zukunft erscheint trübe, und die Sorgen der Unternehmer wachsen ständig! Mehr dazu auf www.op-online.de.

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Ort Hanau, Deutschland
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