Bayern wütend: Mecklenburg-Vorpommern zahlt Urlaubszuschüsse für Bürgergeld-Empfänger!
München/Schwerin – Aufregung zwischen den Bundesländern! Mecklenburg-Vorpommern unterstützt Bürgergeld-Empfänger mit einem finanziellen Zuschuss für den Familienurlaub. Für Familien mit niedrigem Einkommen stehen bis zu 150.000 Euro zur Verfügung, von denen bereits zwei Drittel ausgeschöpft sind. Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) betont, dass der Zuschuss eine wertvolle Möglichkeit schafft, eine gemeinsame Erholungszeit zu genießen, unabhängig vom Geldbeutel. Pro Übernachtung kann jeder Teilnehmer bis zu 30 Euro erhalten, was für eine Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern eine Förderung von bis zu 840 Euro bedeutet.
Während sich viele über diese Unterstützung freuen, regt sich auch Widerstand, insbesondere aus Bayern. CSU-Generalsekretär Martin Huber äußert scharfe Kritik: „Es ist absurd und ungerecht, dass die Bayern arbeiten, damit in Mecklenburg-Vorpommern Urlaub bezahlt werden kann.“ Er fordert eine Reform des Länderfinanzausgleichs, um sicherzustellen, dass Gelder nur für Kernaufgaben verwendet werden. In Bayern sieht man die Urlaubszuschüsse als unangemessen, während in Mecklenburg-Vorpommern die Unterstützung als wertvolles Hilfsangebot für bedürftige Familien gilt. Die Diskussion um die Finanzierung und Gerechtigkeit dieser Zuschüsse wird weiterhin mit Spannung verfolgt. Weitere Details zur Reiseförderung für Bürgergeld-Empfänger sind bei www.merkur.de erhältlich.
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