Feuer auf Öltanker Annika : Umwelt in Gefahr vor Kühlungsborn!

Ein dramatisches Ereignis ereignete sich in der Ostsee vor Kühlungsborn, als der 73 Meter lange Öltanker „Annika“ in Flammen aufging. Alle sieben Besatzungsmitglieder wurden erfolgreich gerettet, jedoch sorgt die Situation für große Besorgnis. Der Tanker, beladen mit rund 640 Tonnen Schweröl, liegt noch immer brennend in den Gewässern. Umweltminister Till Backhaus bezeichnete die Lage als „dynamisch“, während derzeit kein Hinweis auf eine Gewässerverschmutzung vorliegt. Die Feuerwehr und Rettungskräfte setzen alles daran, das Feuer zu löschen, während das Havariekommando die Einsatzleitung koordiniert.

Rettungskräfte aus verschiedenen Richtungen – Wasser, Luft und Land – sind im Einsatz, um die kritische Situation zu bewältigen. Der Hochseebergungsschlepper „Baltic“ kühlt die Außenhaut des Tankers, während das Mehrzweckschiff „Arkona“ bereitsteht, um unterstützende Maßnahmen zu ergreifen. Der Einsatzbereich ist zum Schutz der Umwelt und der Bevölkerung in einem Radius von drei Seemeilen gesperrt. Die Besatzung erlitt leichte Verletzungen, aber die Rettungsaktionen zeigen, dass schnelle und effiziente Hilfsmaßnahmen ergriffen werden. Die genaue Ursache des Brandes ist noch unklar, während alle Augen auf die Entwicklungen in dieser gefährlichen Situation gerichtet sind. Mehr Informationen dazu gibt es hier.