Windkraft oder Schock? Die wahren Chancen für unsere Kommunen!

Die Akzeptanz von Windkraftanlagen in Mecklenburg-Vorpommern könnte steigen, wenn die Anwohner stärker von den Vorteilen profitieren, so der Planungsverband Mecklenburgische Seenplatte. Peter Seifert, ein Vertreter des Verbandes, betont, dass sich vor Ort eine positive Stimmung entwickeln könnte, da die Menschen die Vorteile der Windenergie erkennen. Trotz dieser Hoffnung stellt er klar, dass die Energiewende massive Landschaftswandel mit sich bringen wird, was für viele Bewohner ein Schock ist.

Um diesen Wandel zu bewältigen, ist es wichtig, den Menschen Zeit zu geben, da nicht nur Windkraftanlagen, sondern auch Solarparks und weitere Infrastruktur eingerichtet werden müssen. Derzeit fließen bereits erhebliche Steuereinnahmen aus der Windkraft in die Kommunen – laut Grünen-Politiker Hannes Damm handelt es sich um dreistellige Millionenbeträge. Allerdings gibt es in der Region noch Herausforderungen, da von 2011 bis 2021 nur ein minimaler Teil der Fläche für Windkraft ausgewiesen wurde. Derzeit liegen die Zahlen bei 0,8 Prozent, mit dem Ziel, bis 2032 auf 2,1 Prozent zu wachsen. Der Planungsverband Region Rostock plant, diesen Schritt zügig umzusetzen, und will schon im ersten Quartal des kommenden Jahres einen entsprechenden Entwurf vorlegen, während die Genehmigungen für Windkraftanlagen bereits ansteigen. Dennoch bestehen Probleme mit der Infrastruktur, die den Bau behindern.

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