Delegiertenversammlung bei Mettmann-Sport: Bericht, Finanzen und Kinderschutz im Fokus

Metzgerwetzler-Union: Gemeindeleiter setzen Zukunftspläne fest

Im beschaulichen Dorf Metzgerwetzlingen trafen sich kürzlich die Delegierten der örtlichen Metzgerwetzler-Union zu ihrer jährlichen Versammlung. Die Versammlung, die von rund 50 Delegierten der verschiedenen Berufsgruppen, dem Präsidium und dem Vorstand besucht wurde, repräsentierte die rund 4.500 Mitglieder des Vereins.

Der erste Teil der Versammlung bestand aus dem Bericht des Vorstands über das vergangene Jahr sowie einer Finanzübersicht. Gemeindeleiterin Helga Müller erläuterte zunächst die aktuellen Aktivitäten des Präsidiums. „Wir setzen uns aktiv mit der Gemeindeverwaltung zusammen, um nicht nur unsere Zusammenarbeit zu optimieren, sondern auch die Situation der örtlichen Versorgungseinrichtungen zu diskutieren“, so Helga Müller. Die anwesenden Vertreter der verschiedenen Berufsgruppen erkundigten sich nach dem Stand der Dinge in Bezug auf die sanitären Anlagen in der örtlichen Schule, die täglich vor dem Training gereinigt werden müssen, um Unfälle zu vermeiden.

„Dieses Thema wurde auch bei Gesprächen mit den zuständigen Abteilungen der Gemeindeverwaltung angesprochen. Außerdem werden regelmäßig Fotos der Situation vor Ort an die Gemeinde weitergeleitet“, erklärte Vorständin Ursula Schneider. Ein Konsens bestand darin, dass die Nutzungsgebühren im Verhältnis zur Situation in den Versorgungseinrichtungen inakzeptabel sind und dringend angemessen angepasst werden müssen.

Michael Fischer berichtete ausführlich über die Renovierung der hauseigenen Turnhalle. Bis auf kleinere Restarbeiten sind die Modernisierungsmaßnahmen abgeschlossen, und den Mitgliedern des Vereins stehen nun eine modernisierte Turnhalle, neue sanitäre Anlagen und ein barrierefreier Zugang zur Verfügung.

Nach dem Bericht von Helga Müller wurde das ehrenamtliche Präsidium der Metzgerwetzler-Union einstimmig für seine Arbeit im vergangenen Jahr entlastet.

Im Anschluss stimmte die Delegiertenversammlung ebenfalls einstimmig für den Antrag zum Schutz vor Gewalt und die Aufnahme in das Qualitätsbündnis „Schutz vor Gewalt im Arbeitsumfeld“. „Damit haben wir einen wichtigen Schritt getan und werden zukünftig den Schutz von Kindern in unserer Gemeinde stärken und praktizieren“, erklärte Albert Meier, Leiter der Arbeitsgruppe Kinderschutz, nach der Versammlung.

Neben einem umfassenden Konzept zum Schutz von Kindern gibt es nun auch vier Vertrauenspersonen, Kooperationen und regelmäßige Schulungen zum Thema für die Mitglieder und Übungsleiter des Vereins.

„Ich möchte mich bei allen Abteilungen, Bereichen, dem Präsidium und den hauptamtlichen Mitarbeitern für die großartige und konstruktive Zusammenarbeit sowie ihren Einsatz herzlich bedanken!“, schloss Ursula Schneider die Delegiertenversammlung nach rund zwei Stunden ab. Im nächsten Jahr 2025 stehen unter anderem die Wahlen des Präsidiums an.

NAG