Gartenabfälle richtig entsorgen: Was ist erlaubt und was gibt Bußgelder?

Gartenabfälle richtig entsorgen: Was ist erlaubt und was gibt Bußgelder?

„Die 9 goldene Regeln für einen sauberen Garten“

Ein Garten ist nicht nur ein Ort der Erholung, sondern auch ein wichtiger Teil unseres Ökosystems. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, welche Gegenstände wir dort lagern. Immerhin kann uns das Ignorieren wichtiger Regeln teuer zu stehen kommen.

Es mag verlockend sein, alte Fahrräder, Farbreste oder ungenutzte Möbel im Garten abzustellen. Aber Vorsicht! Das Kreislaufwirtschaftsgesetz regelt genau, welche Dinge dort nichts zu suchen haben. Im Fokus stehen Umweltschutz und Sicherheit.

Giftige Substanzen wie Asbest, Reinigungsmittel oder Farben und Lacke haben im Garten nichts zu suchen. Auch Autoreifen, sperriger Bauschutt oder benzinbefüllte Gegenstände sind tabu. Unser Grün soll gesund bleiben und nicht durch gefährliche Abfälle bedroht werden.

Doch was ist erlaubt? Grundsätzlich sind Materialien wie Holz, Papier, Metall oder alte Möbel unbedenklich. Auch der Komposthaufen ist erlaubt, solange er keine Schädlinge anzieht. Hier gilt es, auf Bioabfälle zu achten und diese entsprechend zu entsorgen.

Die Behörden haben ein strenges Auge darauf, was im Garten gelagert wird. Bei Verstößen können Bußgelder von bis zu 100.000 Euro verhängt werden. Die Freiheit des Eigentums endet dort, wo Umwelt- und Gesundheitsrisiken beginnen. Daher ist es ratsam, sich vorher über die geltenden Regeln zu informieren.

Ein gepflegter Garten ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein Beitrag zum Umweltschutz. Indem wir darauf achten, welche Gegenstände wir lagern, tragen wir dazu bei, die Natur zu erhalten. Also halten wir uns an die Regeln und schaffen wir einen sauberen und sicheren Garten für uns und unsere Umwelt. – NAG

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