Schock am Stachus: Jugendbanden versetzen Händler in Angst!
Stachus, München, Deutschland - München im Ausnahmezustand – das Herz der Stadt, der Karlsplatz Stachus, wird zum Brennpunkt der Kriminalität! Die Obst- und Maroni-Verkäufer zittern vor Angst: Jugendbanden, aggressive Bettler und Exhibitionisten treiben ihr Unwesen und verjagen die Kunden. „Es wird einfach zu gefährlich“, erklärt Lisi R., die aus Sorge um ihren Sohn anonym bleiben möchte. Seit Generationen betreibt ihre Familie Maroni-Stände, doch jetzt stellt sich die Frage: Wie lange noch?
Auch andere Standbetreiber wie Sabine Powik haben die Nase voll. „Man hat schon vor Arbeitsbeginn Magenschmerzen“, schildert sie ihre Ängste. Selbst der mutige Maroni-Verkäufer, der als Kampfsporttrainer weiß, wie man sich wehrt, fühlt sich unsicher: „Frauen arbeiten hier am Stachus schon gar nicht mehr.“ Sein Kollege Daniel N. meidet diesen Standort inzwischen komplett: „Es muss immer erst was passieren, bevor was passiert“, klagt er.
Auch die umliegenden Geschäfte schlagen Alarm und haben bereits eigene Sicherheitsmaßnahmen getroffen – Kameras, Security, Selbstschutzschulungen! Auf das verstärkte Auftreten der Jugendbanden reagierte die Polizei am Sonntag allerdings mit einem Großeinsatz. Eine Messerbedrohung wurde gemeldet, und noch immer läuft die Fahndung nach dem Täter. Der Ruf nach mehr Polizeipräsenz wird lauter. „Wir sammeln Unterschriften, um das Rathaus wachzurütteln“, erklärt Susanne Stein vom Verband der Münchner Standbetreiber, wie www.tz.de berichtet. Wird München sein traditionsreiches „Standl“-Leben verlieren? Ein besorgniserregendes Szenario!
Details | |
---|---|
Ort | Stachus, München, Deutschland |
Quellen |