Schreckmoment auf der Wiesn: Betreiberin der Schießbude verletzt!
Eine Frau wurde am 30. September an einem Schießstand beim Oktoberfest in München verletzt, als sie von einer Gewehrkugel am Kopf getroffen wurde. Berichten zufolge geriet die Betreiberin der Schießbude offenbar in die Schussbahn eines Kunden, während sie Regale einräumte. Nach dem Notruf eilten Sanitäter der Aicher Ambulanz zur Einsatzstelle, wo sie die Frau mit leichten Kopfschmerzen und einer Kopfverletzung vorfanden. Ein Unfallchirurg entfernte das Projektil, das in der Kopfhaut steckte, doch glücklicherweise bestand keine ernste Gefahr, da die Kugel nicht stark genug war, um die Schädeldecke zu durchdringen.
Die Wunde der Frau musste mit drei Stichen genäht werden, bevor sie die Sanitätswache selbständig verlassen konnte. An diesem Tag wurden insgesamt 207 Patienten am Oktoberfest behandelt, wobei viele nur über kleine Verletzungen klagten. In der Gesamtheit war der 30. September für die Einsatzkräfte im Allgemeinen ruhig verlaufen. Weitere Details zu dem Vorfall sind im Bericht von www.tz.de zu finden.