Skandal um Jens Lehmann: Kettensäge statt Torwarthandschuhe!

Jens Lehmann, ehemaliger Nationaltorwart, wurde am 27. September vom Landgericht München II zu einer Geldstrafe von 135.000 Euro verurteilt. Lehmann hatte im Juli 2022 mit einer Kettensäge im Garten seines Nachbarn für Aufsehen gesorgt und dabei einen Holzbalken angesägt, was ihm Sachbeschädigung sowie versuchten Betrug einbrachte. Das Gericht entschied in zwei Anklagepunkten gegen den 54-Jährigen, der ursprünglich eine höhere Strafe von 420.000 Euro zu erwarten hatte, doch kürzlich in einem Vergleich die Strafe akzeptierte.

Außerdem einigte sich Lehmann außergerichtlich mit seinem Nachbarn und beglich die entstandenen Parkgebühren, die er durch einen Vorfall in einem Münchner Parkhaus vermeintlich umgehen wollte. „Herr Lehmann übernimmt die Verantwortung“, erklärte sein Verteidiger Florian Ufer. Die Geschichte um den Kettensägen-Vorfall und seine rechtlichen Konsequenzen hat in den letzten Jahren für Gesprächsstoff gesorgt und steht nun wieder im Fokus laut www.merkur.de.