Autounfall bei Elchingen: A8 voll gesperrt, Fahrer ohne Führerschein ermittelt
Verkehrsunfall auf der A8: Autofahrer ohne Führerschein verursacht 40.000 Euro Schaden
Nach einem Verkehrsunfall auf der A8 bei Elchingen am Mittwochmorgen musste die Autobahn zeitweise voll gesperrt werden. Der entstandene Schaden beträgt rund 40.000 Euro, wie die Polizei mitteilte.
Der Unfall ereignete sich, als eine 33-jährige Autofahrerin aus Unachtsamkeit einem vor ihr fahrenden Fahrzeug nicht ausreichend Abstand hielt und auf dieses auffuhr. Dadurch gerieten beide Fahrzeuge ins Schleudern und prallten gegen die Außenschutzplanke, bevor sie quer auf der Fahrbahn zum Stillstand kamen. Beide Autos wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden, während die Fahrbahn für eine halbe Stunde gesperrt war.
Erstaunlich war, dass sich der verantwortliche Autofahrer zunächst als nicht am Steuer des Fahrzeugs befunden haben wollte. Er behauptete, ein „Freund“ von ihm habe das Auto gefahren. Die Polizei durchschaute jedoch schnell diese falsche Aussage und stellte fest, dass der 43-Jährige alleine zum Unfallzeitpunkt am Steuer saß. Es wurde bekannt, dass er keinen gültigen Führerschein besitzt, weswegen gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet wurde.
Dieser Vorfall unterstreicht die Gefahr von Unfällen durch Unachtsamkeit im Straßenverkehr. Es zeigt auch, wie wichtig es ist, stets im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Die Ereignisse zeigen deutlich, dass die Konsequenzen für das Fahren ohne Führerschein schwerwiegend sein können, nicht nur in Bezug auf die Sicherheit, sondern auch rechtlich.
– NAG