Mobilitätspass: Kommunen präsentieren Berechnungsergebnisse und starten weitere Untersuchungen

Mobilitätspass für den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs: 21 Modellkommunen stellen Ergebnisse vor Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg und 21 Modellkommunen haben in den vergangenen zwei Jahren maßgebliche Grundlagen für einen Mobilitätspass erarbeitet, der den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) finanziell unterstützen soll. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden nun vorgestellt, und gemeinsam mit drei Vorreiterkommunen soll es in weitere Untersuchungen gehen. Der Mobilitätspass soll den Kommunen die Möglichkeit geben, den Ausbau ihres ÖPNV einen finanziellen Schub zu geben. Die detaillierten Berechnungsergebnisse der 21 Modellkommunen werden in den kommenden Tagen auf den Internetseiten des Verkehrsministeriums veröffentlicht. Verkehrsminister Winfried Hermann äußerte sich zu der Bedeutung …
Mobilitätspass für den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs: 21 Modellkommunen stellen Ergebnisse vor Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg und 21 Modellkommunen haben in den vergangenen zwei Jahren maßgebliche Grundlagen für einen Mobilitätspass erarbeitet, der den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) finanziell unterstützen soll. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden nun vorgestellt, und gemeinsam mit drei Vorreiterkommunen soll es in weitere Untersuchungen gehen. Der Mobilitätspass soll den Kommunen die Möglichkeit geben, den Ausbau ihres ÖPNV einen finanziellen Schub zu geben. Die detaillierten Berechnungsergebnisse der 21 Modellkommunen werden in den kommenden Tagen auf den Internetseiten des Verkehrsministeriums veröffentlicht. Verkehrsminister Winfried Hermann äußerte sich zu der Bedeutung … (Symbolbild/NAG)

Mobilitätspass für den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs: 21 Modellkommunen stellen Ergebnisse vor

Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg und 21 Modellkommunen haben in den vergangenen zwei Jahren maßgebliche Grundlagen für einen Mobilitätspass erarbeitet, der den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) finanziell unterstützen soll. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden nun vorgestellt, und gemeinsam mit drei Vorreiterkommunen soll es in weitere Untersuchungen gehen.

Der Mobilitätspass soll den Kommunen die Möglichkeit geben, den Ausbau ihres ÖPNV einen finanziellen Schub zu geben. Die detaillierten Berechnungsergebnisse der 21 Modellkommunen werden in den kommenden Tagen auf den Internetseiten des Verkehrsministeriums veröffentlicht.

Verkehrsminister Winfried Hermann äußerte sich zu der Bedeutung des Mobilitätspasses und betonte, dass dieser eine wichtige Maßnahme zur Stärkung des ÖPNV und zur Entlastung im Straßenverkehr darstelle. Hermann machte deutlich, dass der Mobilitätspass ein Angebot an die Kommunen sei und diese frei entscheiden könnten, ob und wie sie dieses Angebot nutzen wollen.

Eine forsa-Umfrage bestätigt die Wichtigkeit einer klimagerechten Verkehrspolitik und den Ausbau des ÖPNV. Laut den Umfragewerten äußerten 75 Prozent der Befragten die Bereitschaft, den Ausbau des ÖPNV finanziell zu unterstützen, wenn der Betrag für ein Abo des Nahverkehrs anrechenbar wäre. Verkehrsminister Hermann betonte, dass der Mobilitätspass als Bestandteil des Landesmobilitätsgesetzes möglichst bald in die Anhörung gehen und anschließend dem Landtag zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll.

Die Einführung des Mobilitätspasses könnte weitreichende Auswirkungen auf die Verkehrspolitik in Baden-Württemberg haben. Durch die finanzielle Förderung des Ausbaus des ÖPNV könnten mehr Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigt werden, auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen und den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Dies könnte nicht nur zu einer Entlastung des Straßenverkehrs und zu einem Beitrag zum Klimaschutz führen, sondern auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle Bürgerinnen und Bürger erhöhen, unabhängig von ihrem finanziellen Status oder ihrer Mobilitätseinschränkung.

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