Gefahr durch Mocro-Mafia: Entführungen und Explosionen in Nordrhein-Westfalen auf dem Vormarsch
Geldautomatensprengungen und Drogenschmuggel in Niedersachsen
In Niedersachsen sind die Ermittler mit den Machenschaften der niederländischen „Mocro-Mafia“ vertraut. Diese Gruppierung, bestehend aus niederländischen Straftätern mit marokkanischem Hintergrund, ist bekannt für ihre kriminelle Energie. Besonders im Großraum Amsterdam und Utrecht agieren sie gewalttätig und organisiert.
Die Mehrheit der Geldautomatensprengungen in Niedersachsen und deutschlandweit wird niederländisch-marokkanischen Gruppierungen zugeschrieben. Diese haben auch im Drogengeschäft ihre Finger im Spiel, insbesondere beim Schmuggel von Kokain in großen Mengen. Es gibt jedoch keine konkreten Hinweise auf weitere Aktivitäten.
Unklare Auswirkungen der Cannabis-Freigabe
Die niederländischen Behörden schätzen das Täterpotenzial im Zusammenhang mit Geldautomatensprengungen auf mehrere hundert Personen. Es ist unklar, ob die Mocro-Mafia auch für den Schmuggel anderer Drogen verantwortlich ist. Die Folgen der umstrittenen Cannabis-Freigabe für die Gruppierung sind ebenfalls noch nicht genau zu bewerten, da das Gesetz erst kürzlich in Kraft getreten ist.
Extreme Bedrohungsszenarien und Entführungen
Die Ereignisse in Nordrhein-Westfalen, darunter Entführungen und Explosionen, haben die Polizei auf extreme Bedrohungsszenarien aufmerksam gemacht. Es kam zu Auseinandersetzungen unter Drogenhändlern, die zu Gewaltakten führten. Die Kölner Polizei befreite kürzlich zwei Geiseln aus den Händen von Entführern, die im Zusammenhang mit organisierter Drogenkriminalität standen.
– NAG