1300 Osnabrücker zeigen Flagge gegen Rechtsextremismus!

Osnabrück, Deutschland - In Osnabrück haben am Samstag bis zu 1.300 Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert. Die Versammlung, die von verschiedenen Organisationen und Institutionen unterstützt wurde, hatte das Ziel, ein Zeichen gegen die AfD und ihre politischen Ansichten zu setzen. Die Demonstranten umstellten einen Wahlkampfstand der AfD vor dem Theater, während sich am Stand selbst etwa 35 Personen versammelten, wie der NDR berichtete.
Der Aufruf zur Kundgebung kam von mehreren Organisationen, darunter der Deutsche Gewerkschaftsbund, verschiedene Schulen, Klimaaktivisten sowie der Initiative „Omas gegen Rechts“. Diese Mobilisierungen sind Teil eines größeren Trends, der auch in den letzten Wochen zu beobachten war. So protestierten beispielsweise am 26. Januar rund 3.300 Menschen gegen eine Rede von AfD-Chef Chrupalla in Heimfeld, bei der die Polizei Pfefferspray einsetzte, um Auseinandersetzungen zu schlichten.
Große Solidarität gegen Rechtsextremismus
Die SPD-Chefin aus Osnabrück, Melora Felsch, äußerte sich ebenfalls zu den wachsenden Protesten. Nach einem Treffen von Rechtsextremisten und AfD-Mitgliedern in Potsdam meldete sie eine Demo an, an der ursprünglich 200 Teilnehmer erwartet wurden, tatsächlich nahmen jedoch bis zu 30.000 Menschen daran teil. Dies verdeutlicht das zunehmende Engagement der Bevölkerung gegen Rechtsextremismus und die AfD, wie die NOZ berichtete.
Bei diesen Demonstrationen gaben die Teilnehmer eine klare Position gegen die Pläne zur „Remigration“ ab, die von Rechtsextremisten propagiert werden. Es wurde betont, dass solche Maßnahmen als eine Form der Deportation angesehen werden und auch von Teilen der AfD in den Vordergrund gerückt werden. Die Bewegung gegen Rechtsextremismus ist von weiterer Dynamik geprägt, mit über 1,5 Millionen Menschen, die in vielen Städten, auch in Ostdeutschland, mobil gemacht wurden.
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Ort | Osnabrück, Deutschland |
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