Raiffeisen-Markt in Vorsfelde bleibt vorerst geöffnet – Umzug verzögert sich!

Vorsfelde, Deutschland - Der Raiffeisen-Markt in Vorsfelde bleibt vorerst erhalten, wie die WAZ berichtet. Kunden können weiterhin Produkte für Garten, Tierbedarf, Landwirtschaft, Handwerk und Bekleidung erwerben. Der geplante Umzug des Marktes nach Brechtorf im Landkreis Gifhorn verzögert sich. Eine Mitarbeiterin des Raiffeisen-Marktes bestätigte, dass Kunden häufig nach dem Umzugstermin fragen, jedoch keine definitive Antwort gegeben werden kann.

Raiffeisen Waren GmbH hatte bereits im Januar 2020 angekündigt, einen neuen Standort zu suchen und den Markt in Vorsfelde aufzugeben. Der neue Standort in Brechtorf wurde in einem ehemaligen Autohaus gefunden und war ursprünglich für Ende 2024 als Eröffnung geplant. Raiffeisen plant zudem einen Anbau am neuen Standort, wofür ein neuer Flächennutzungsplan und ein Bebauungsplan erforderlich sind. Politische Gremien haben der Auslegung der Pläne bereits zugestimmt. Nils Rendelmann von Raiffeisen teilte mit, dass die ersten Abrissarbeiten in Brechtorf begonnen haben. Ein konkreter Eröffnungstermin für den neuen Standort steht derzeit noch nicht fest; sowohl das erste als auch das zweite Halbjahr 2025 sind möglich, eine Eröffnung im Jahr 2026 ist ebenfalls denkbar.

Zukünftige Pläne und Strategien

Die Raiffeisen Waren GmbH plant einen Umzug des Marktes von Vorsfelde nach Rühen, wie RW.net berichtet. Der neue Standort in Rühen, Ortsteil Brechtorf, wurde zum Jahresende 2023 erworben, einschließlich eines ehemaligen Autohauses und eines angrenzenden Grundstücks. Ein Umbau der Immobilien ist vorgesehen, um den Anforderungen eines modernen Marktes gerecht zu werden, wobei das Angebot ein breites Sortiment im Bereich Haus, Hof und Garten umfassen soll. Der bisherige Markt in Vorsfelde wird bis zum Umzug weiterbetrieben, und die Mitarbeiter sind über die Vorhaben informiert.

Der Umbau in Rühen soll zeitnah abgeschlossen werden, mit dem Ziel, den neuen Markt Ende 2024 zu eröffnen. Raiffeisen Waren bekräftigte, dass man der Region treu bleibt und die Versorgungsgüte in Rühen erhöht. Die Mitarbeiter haben zudem die Möglichkeit, weiterhin bei Raiffeisen Waren beschäftigt zu bleiben.