Dormagen plant faire Grundsteuerreform: Kein Euro mehr für die Stadt!

Dormagen, Deutschland - Die Stadt Dormagen plant, die durch ein Verfassungsgerichtsurteil erzwungene Grundsteuerreform ab dem 1. Januar 2025 aufkommensneutral umzusetzen. In der kommenden Ratssitzung am 31. Oktober wird ein Vorschlag vorgelegt, der sicherstellen soll, dass die Einnahmen aus der Grundsteuer gleich bleiben, um finanzielle Mehrbelastungen für die Grundstückseigentümer zu vermeiden. Kämmerer Dr. Torsten Spillmann kündigte an: „Die Stadt erhält dadurch keinen Euro mehr an Grundsteuer“.

Im Rahmen der Reform wurde eine Neubewertung aller Grundstücke durchgeführt. Ab 2025 wird es neue, aufkommensneutrale Hebesätze für die Grundsteuer geben: 535 % für A (agrarisch) und 610 % für B (baulich). Diese Anpassungen könnten dazu führen, dass einige Grundstückseigentümer mit einer höheren Steuerlast rechnen müssen, während andere eine Reduzierung erfahren könnten. Die genauen Steuerbeträge können die Eigentümer selbst berechnen, sobald die Hebesätze genehmigt sind. Weitere Informationen zur Grundsteuerreform sind im Detail auf dormago.de zu finden.

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Ort Dormagen, Deutschland
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