Protest gegen Krankenhaus-Pläne: Geburtshilfe in Dormagen vor dem Aus!

Dormagen, Deutschland - Proteste über den geplanten Umbau des Rheinland-Klinikums in Dormagen und Grevenbroich erreichen ihren Höhepunkt! Am Mittwoch, den 16. Oktober, luden Gegner der drastischen Umstrukturierungspläne zu einer Pressekonferenz ein, nachdem beschlossen wurde, in Dormagen die Geburtshilfe zu schließen. Dieses renommierte Geburtshaus, das seit über 40 Jahren besteht und jährlich rund 500 Babys das Licht der Welt schenkt, steht vor dem Aus.

Die Schließung der Frauenheilkunde und der Geburtsstation zwingt werdende Mütter, in Zukunft nach Neuss ins Lukaskrankenhaus zu fahren. Dies betrifft nicht nur die 40 eingesetzten Mitarbeiter, die sich um die Neugeborenen und ihre Familien kümmern, sondern auch die gesamte Gemeinschaft, die auf eine sichere und vertraute Geburtsstätte angewiesen ist. Bereits 2021 wurde die Geburtsstation in Grevenbroich geschlossen – der schmerzhafte Schnitt soll nun in Dormagen folgen, um dem Klinikum wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Weitere Entwicklungen lassen sich hier auf www.news894.de nachlesen.