Neidhart und Hock werfen Eintracht Respektlosigkeit im Derby vor!

Kickers Offenbachs Geschäftsführer Christian Hock zeigte sich nach dem 0:0 im Regionalligaspiel gegen Eintracht Frankfurt II aufgebracht über Zeitspiel und den Schiedsrichter. Die Aufregung entbrannte, als Eintracht-Trainer Dennis Schmitt seine Pressekonferenz verzögerte, was Hock für Respektlosigkeit hielt. Der Unmut richtete sich zudem gegen Schiedsrichter Lukas Heim, der zwar keine klaren Fehlentscheidungen traf, jedoch kritisiert wurde, weil er bei mehrfachen Zeitspiel-Aktionen der Eintracht nicht einschritt. Trainer Christian Neidhart berichtete, dass Spieler wie Boubacar Barry für ihre Beschwerden Gelb sahen, während das Spiel aufgrund von ungenutzten Ballwechseln nicht ausreichend nachgespielt wurde.

Neidhart war vor allem verärgert über die ausbleibende Nachspielzeit von nur vier Minuten, obwohl es zahlreiche Unterbrechungen gegeben hatte. „Wenn wir 1:0 führen, gibt’s gefühlt sieben Minuten Nachspielzeit“, sagte er. Die Trainer plädierten für mehr Aufmerksamkeit des Schiedsrichters während des Spiels. Trotz der Frustration um das Saisonspiel, das Turner zur Tabellenführung verpasste, sah Neidhart die Rückkehr an die Spitze als „absolut zweitrangig“. Er merkte an: „Wir müssen lernen, damit umzugehen“, und betonte, dass solche Situationen nicht eintreten würden, wenn das Team in der ersten Hälfte ein Tor erzielen könnte. Weitere Informationen sind hier zu finden.