Neuauswanderung: Die Lebensgeschichten von Oldenburger Glückssuchern

Am Turbinenhaus 10-12, 27753 Delmenhorst, Deutschland - Eine faszinierende Wanderausstellung mit dem Titel „Das Glück in der Ferne“ wird am Sonntag, den 3. November, um 11 Uhr im Nordwestdeutschen Museum für Industriekultur eröffnet. Die Ausstellung beleuchtet das Schicksal von Auswanderern aus dem Oldenburger Land und ist bis zum 4. Mai des kommenden Jahres in der Nadelsetzerei im Fabrikmuseum auf dem Nordwolle-Gelände zu sehen. Museumsleiter Carsten Jöhnk und Wolfgang Martens, Vorsitzender der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde, heißen die Besucher willkommen. Ein Vortrag von Jochen Oltmer zur Übersee-Migration im 19. und 20. Jahrhundert ergänzt die Eröffnung.

Kuratorin Etta Bengen hat das Leben von neun Auswanderern dokumentiert, darunter den Oldenburger Eberhard Hayen, der 1859 in die USA auswanderte und jahrzehntelang Briefe an seine Familie schrieb. Besucher der Ausstellung können persönliche Erinnerungsstücke, Fotos und Modelle entdecken, die Einblicke in die Lebensbedingungen der Auswanderer gewähren. Die Geschichten sind das Ergebnis jahrelanger Recherchen und können auch auf der Webseite der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde eingesehen werden. Für mehr Informationen, siehe den Bericht auf www.weser-kurier.de.

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Ort Am Turbinenhaus 10-12, 27753 Delmenhorst, Deutschland
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