Falschnachrichten zur Reaktion auf den Hurrikan Helene

Nach den verheerenden Auswirkungen von Hurrikan Helene auf Teile der USA und während der laufenden Wahlkampagne sind die sozialen Medien von Fehlinformationen über die Reaktion der Regierung überflutet worden. Donald Trump hat die Biden-Harris-Administration scharf kritisiert und behauptet, dass Regierungsgelder für Hurrikan-Opfer in die Unterbringung illegaler Migranten geflossen seien. Die FEMA (Federal Emergency Management Agency) widerspricht diesen Aussagen entschieden und erklärt, dass kein Geld von den Hilfsmaßnahmen abgezweigt wird. Die Agentur stellt klar, dass die 750 Dollar, die viele Hurrikan-Opfer erhalten, nur eine einzige Form der Unterstützung repräsentieren – zusätzliche Gelder können bei weiteren Evaluierungen bereitgestellt werden.

Trump und Kollegen haben auch falsche Behauptungen aufgestellt, etwa, dass keine Rettungsaktionen in North Carolina stattgefunden hätten. Tatsächlich hat die Nationalgarde in North Carolina über 140 Flüge durchgeführt und 538 Menschen sowie 150 Haustiere gerettet. Diese irreführenden Informationen haben die FEMA schwer belastet, die warnt, dass solche Behauptungen Überlebende davon abhalten könnten, Hilfe zu suchen. Die Situation bleibt angespannt, während die FEMA sich auf den bevorstehenden Hurrikan Milton vorbereitet und vor den Folgen von Fehlinformationen warnt, die als „extrem schädlich“ angesehen werden. Weitere Einzelheiten zu den verschiedenen Aussagen und den aktuellen Entwicklungen sind in einem Bericht von www.bbc.com zu finden.