Italienisches Gericht stoppt Migrantentransfer: Debatte um absurde Entscheidung!

Albanien, Italien - Drama in Italien! Ein italienisches Gericht hat die erste Überstellung von Migranten nach Albanien als unrechtmäßig erklärt. Bäm! Die zwölf Männer aus Bangladesch und Ägypten müssen zurück nach Bella Italia, entschied das Gericht am Freitag. Dabei bezogen sich die Richter auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs, das klarmacht: Die Kriterien für die Rückführung aus sicheren Regionen wurden nicht erfüllt. Betroffen sind Männer, die nach einem umstrittenen Abkommen zwischen Rom und Tirana verlegt wurden.

Der Zoff ist programmiert: Die Partei der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni, die umstrittenen Fratelli d’Italia, tobt vor Wut und nennt das Urteil „absurd“! Ihrer Meinung nach liege die Entscheidung, welche Länder sicher seien, in den Händen der Regierung und nicht in denen der Richter. Im Artikel von www.welt.de erfährt man, dass Melonis Regierung kürzlich die Liste sicherer Herkunftsländer erweitert hat.

Doch das Urteil sorgt für Wirbel: Menschenrechtsorganisationen warnen eindringlich. Die große Frage bleibt, wie Italien gewährleisten will, dass die Menschenrechte in den Aufnahmelagern außerhalb der EU nicht auf der Strecke bleiben. Hier brodelt es gewaltig im Einwanderungstopf!