E-Scooter ohne Versicherung: Kind in Varel von Polizei gestoppt!
Varel, Deutschland - In Varel wurde ein 10-jähriges Kind während einer Verkehrsüberwachung von der Polizei mit einem E-Scooter angehalten. Das Problem: Der E-Scooter, der für eine Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h zugelassen ist, war nicht versichert und durfte somit nicht im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden. Die Eltern des Kindes erklärten, dass sie das Fahrzeug über das Internet erworben haben, wo es als geeignet für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren beworben wurde. Ein versteckter Hinweis in der Anzeige stellte jedoch klar, dass der E-Scooter nicht den Anforderungen der Straßenverkehrs-Zulassungsverordnung (StVZO) genügt.
Die Polizei in Varel warnt nun eindringlich: Nur E-Scooter mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) dürfen im Verkehr betrieben werden. Wer ohne gültige ABE erwischt wird, riskiert ein Bußgeld von 70 Euro sowie die Beschlagnahme des Fahrzeugs. Zusätzlich könnten Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Fahren ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige gebracht werden. Käufer sollten sich vor dem Kauf vergewissern, dass ein Typenschild vorhanden ist und eine ABE vorliegt, um auf der sicheren Seite zu sein.
Details | |
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Vorfall | Verkehrsunfall |
Ursache | Nutzung ohne Allgemeine Betriebserlaubnis |
Ort | Varel, Deutschland |
Schaden in € | 70 |
Quellen |