Illegales Straßenrennen in Wiesbaden: Polizei stoppt riskantes Fahrverhalten

Die Gefahr illegaler Straßenrennen: Gemeinschaftliche Verantwortung

Von Caroline Müller

Ein besorgniserregender Trend macht sich in Wiesbaden breit, als erneut zwei Autos ein unkontrolliertes Rennen durch die Innenstadt austragen. Die Polizei greift ein, aber die Suche nach Zeugen und möglichen Geschädigten dieser riskanten Straßenaktion läuft weiter.

Es war ein erneuter Vorfall von illegalen Straßenrennen, der sich innerhalb nur 26 Stunden in der hessischen Landeshauptstadt ereignete. Zwei Männer ließen ihre Fahrzeuge am frühen Sonntagabend in Wiesbaden ungebremst über die Straßen rasen.

Ein schwarzer Audi A6 und ein blauer VW Golf standen um 18:15 Uhr nebeneinander an einer Ampel im Gustav-Stresemann-Ring in der Nähe des Hauptbahnhofs. Als die Ampel auf Grün schaltete, beschleunigten beide Autos stark und fuhren auf dem Kaiser-Friedrich-Ring in Richtung Ringkirche, ohne auf irgendwelche Geschwindigkeitsbegrenzungen Rücksicht zu nehmen.

Die gefährliche Fahrweise der Raser, die andere Verkehrsteilnehmer gefährdeten und bei riskanten Manövern die Sicherheit vernachlässigten, wurde von mehreren Autofahrern gemeldet. Die Polizei reagierte umgehend und stoppte die Fahrzeuge in der Dotzheimer Straße. Es folgte eine Kontrolle der Fahrer, bei der Autos, Mobiltelefone und Führerscheine der Männer eingezogen wurden.

Die Behörden ermitteln nun gegen die beiden Fahrer wegen des Verdachts eines illegalen Straßenrennens. Es wird dringend darum gebeten, dass mögliche Zeugen oder Geschädigte, die Informationen zur gefährlichen Fahrweise der Autos geben können, sich mit dem Regionalen Verkehrsdienst unter der Telefonnummer 0611 / 345-0 in Verbindung setzen.

Lassen Sie uns als Gemeinschaft gegen solche gefährlichen Aktionen auf unseren Straßen vorgehen und unsere Verantwortung für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ernst nehmen.

NAG