Sachsen-Anhalt: Geschwindigkeitskontrollen zum Schuljahresbeginn 2024
Rolle der Geschwindigkeitskontrollen für die Verkehrssicherheit in Sachsen-Anhalt
Die Sicherheit auf den Straßen hat für die Landespolizei Sachsen-Anhalt höchste Priorität. In diesem Zusammenhang wird die Polizei auch in diesem Jahr wieder an der europaweiten ROADPOL-Geschwindigkeitskontrollwoche teilnehmen, die vom 5. bis 11. August 2024 stattfindet. Diese Initiative zielt darauf ab, das Bewusstsein für Geschwindigkeitsüberschreitungen und deren Folgen zu schärfen und Unfälle zu vermeiden.
Erfahrene Polizei zur Förderung der Sicherheit
Die Geschwindigkeitsüberwachung wird mit modernster Technik unterstützt. Staatssekretär Klaus Zimmermann betont die Relevanz dieser Kontrollwochen: „Es geht uns darum, Sachsen-Anhalts Straßen für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen“. Er erhebt den Appell, insbesondere mit Blick auf den bevorstehenden Schuljahresbeginn, die Geschwindigkeitsvorgaben in der Nähe von Schulen strikt einzuhalten, da Kinder im Straßenverkehr oft unüberlegt handeln.
Vorangegangene Kontrollen und deren Auswirkungen
Bereits in der ersten Geschwindigkeitskontrollwoche, die vom 15. bis 21. April 2024 stattfand, wurden mehr als 1.250 Polizeibeamtinnen und -beamte mobilisiert. Sie überprüften die Geschwindigkeit von rund 207.000 Fahrzeugen und identifizierten über 5.230 Verstöße im Land. Solche Messungen sind entscheidend, um das Verhalten der Verkehrsteilnehmer zu beeinflussen und die Verkehrssicherheit nachhaltig zu verbessern.
Öffentlichkeitsarbeit und Information für die Bürger
Ein zusätzliches Highlight während der Kontrollwochen sind die offenen Kontrollstellen, bei denen Medienvertreter und Bürger am 8. August 2024 in Dessau-Roßlau Einblicke in die Maßnahmen der Polizei erhalten können. Diese Transparenz fördert das Vertrauen der Bevölkerung in die Polizei und stellt sicher, dass die Wichtigkeit der Geschwindigkeitsüberwachung in das öffentliche Bewusstsein gerückt wird.
Fazit: Ein Schritt zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr
Die anstehenden Kontrollen spiegeln einen breiteren Trend wieder, in dem die Verkehrssicherheit erhebliche gesellschaftliche Relevanz hat. Die Staatsanwaltschaft fordert nicht nur die Polizei auf, aktiv zu handeln, sondern appelliert auch an alle Verkehrsteilnehmer, Verantwortung zu übernehmen. Durch die Beteiligung der Landespolizei an solchen Aktionen wird klar, dass die Sicherheit im Straßenverkehr nicht nur ein individuelles Anliegen ist, sondern eine gemeinschaftliche Aufgabe, die alle Beteiligten betrifft.
– NAG