Vandalismus in Bad Segeberg: 32 Autos zerkratzt, Schaden von 200.000 Euro.
Unbekannte verwüsten mehr als 30 Autos
In einer verheerenden Reihe von Vandalismusakten wurden in Schleswig-Holstein mehr als 30 Autos auf einem Parkplatz schwer beschädigt. Die Täter hinterließen einen Sachschaden von bis zu 200.000 Euro, nachdem sie in zwei aufeinanderfolgenden Nächten zugeschlagen hatten.
Die Fahrzeuge, darunter Modelle von Mercedes, Audi, Skoda und anderen Herstellern, wurden zerkratzt, Außenspiegel abgerissen und sogar Dächer beschädigt. Die Polizei, die den Vorfall als Sachbeschädigung untersucht, steht vor einer Herausforderung, da die Täter bislang unbekannt sind.
Vandalismus-Schäden, bei denen Fremde absichtlich Eigentum zerstören, sind ein schwerwiegender Vorfall, der oft schwere finanzielle Folgen für die betroffenen Autobesitzer hat. In solchen Fällen deckt in der Regel nur eine Vollkaskoversicherung die Reparaturkosten ab. Autobesitzer ohne eine solche Versicherung müssen die Kosten oft aus eigener Tasche tragen.
Obwohl der Vorfall in Schleswig-Holstein tragisch ist, steht er nicht allein. Ein ähnlicher Fall in den USA, bei dem streunende Hunde das Gelände eines Gebrauchtwagenhändlers verwüsteten, führte zu noch größeren Schäden an den Fahrzeugen.
Die Zerstörungswut der Täter hat nicht nur finanzielle Auswirkungen, sondern führt auch zu einem großen Vertrauensverlust in die Sicherheit von Fahrzeugen, insbesondere wenn sie auf öffentlichen Parkplätzen stehen. Die Gemeinde und die Autobesitzer sind gleichermaßen schockiert über die skrupellose Zerstörung, die in kurzer Zeit so vielen Menschen erhebliche Unannehmlichkeiten bereitet hat. – NAG