Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück: Polizei geht gegen Verstöße vor!

Im Rahmen der Aktion Radschlag kontrollierte die Polizei Gütersloh am 21. Mai in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Verkehrsteilnehmer.
Im Rahmen der Aktion Radschlag kontrollierte die Polizei Gütersloh am 21. Mai in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Verkehrsteilnehmer. (Symbolbild/NAG)

Rheda-Wiedenbrück, Deutschland - In einer weiteren Offensive gegen Verkehrssünder führten die Polizeikräfte von Gütersloh am Mittwoch, 21. Mai, umfassende Kontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg durch. Zwischen 6.30 und 11.30 Uhr wurden 82 Fahrer überprüft, wobei die Beamten in dieser Zeit 41 Verstöße registrierten. Besonders skandalös: Radfahrer wurden auf der falschen Straßenseite gesichtet, und etliche Autofahrer hatten ihre Sicherheitsgurte nicht angelegt. Am Ostring und Wösteweg wurden zudem Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt, wobei ein erschreckendes Tempo von 59 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen wurde!

Ein spezieller Fall sorgte für Aufsehen, als ein Autofahrer mit einem Haftbefehl erwischt wurde. Er konnte die Polizei mit der Zahlung einer Geldstrafe überzeugen und seine Fahrt fortsetzen. Trotz eines Rückgangs der Verkehrsunfälle mit Radfahrern im Kreis Gütersloh, plant die Polizei, die Aktion Radschlag 2025 fortzusetzen, um weiterhin für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen die nächste Kontrollaktion mit sich bringen wird!

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Ort Rheda-Wiedenbrück, Deutschland
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