Igel in Not: So helfen Sie richtig und vermeiden schwere Fehler!
Gerdshagen, Deutschland - In der Region Gerdshagen und Kolrep wendet sich Andrea Löblich vom Verein „Wildtiere in Not“ mit einem dringenden Appell an die Öffentlichkeit: Viele Menschen suchen erst Hilfe, wenn es für die Igel schon zu spät ist! Jüngst musste Löblich erneut junge Igel aufnehmen, die unsachgemäß gefüttert wurden. Die Tierschützerin warnt vor gefährlichen Irrtümern, die dazu führen, dass verletzte oder unterernährte Igel oft im Kampf ums Überleben scheitern. „Ist ein Igel unter 500 Gramm schwer, hat er keine Chance ohne Menschliche Hilfe“, erklärt ihre Kollegin Rosi Gersheimer.
Besonders beliebt sind die falschen Annahmen über die Fütterung der Tiere. Obst, Gemüse und Milch haben für Igel im Futter nichts verloren und können ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. Stattdessen empfiehlt sich hochwertiges Katzenfutter und lebende Insekten. Die Tierschützerinnen raten zudem dazu, nach dem Auffinden eines verletzten oder geschwächten Igels sofort eine entsprechende Pflegestelle zu kontaktieren. Die Erstbegutachtung wird von Löblich in Kolrep durchgeführt, die unter der Nummer 0162/60 26 761 erreichbar ist. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.maz-online.de.
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Ort | Gerdshagen, Deutschland |
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