Touristenflut bedroht Unesco-Welterbestätten: Wo überfüllte Reisen schaden!
Einige der bekanntesten UNESCO-Welterbestätten stehen durch den Massentourismus unter Druck, warnen Experten des Online-Reiseanbieters Tourlane. Zu den Orten, die Besucher besser meiden sollten, zählen Machu Picchu in Peru, der Grand-Canyon-Nationalpark in den USA und das Taj Mahal in Indien. Diese Attraktionen sind stark überlaufen, was dem Erhalt der empfindlichen Stätten schadet. Jährlich ziehen beispielsweise die Pyramiden von Gizeh fast 15 Millionen Touristen an, während Machu Picchu bei etwa einer Million Besuchern pro Jahr liegt. Die massive Belastung durch die Touristen sorgt nicht nur für Stress, sondern gefährdet auch die archäologischen Strukturen und die natürliche Umgebung.
Die vollständige Liste umfasst acht bedrohte Stätten, darunter die Chinesische Mauer, Cinque Terre in Italien, Vatikanstadt und das Schloss von Versailles in Frankreich. Die Besucherzahlen sind häufig reguliert, um die Abnutzung zu minimieren, aber die Situation bleibt kritisch. Tourlane empfiehlt Reisenden, alternative Destinationen für ihren Urlaub zu wählen, um die Schäden an diesen Kulturschätzen zu verringern. Weitere Details sind hier zu finden.