Wasserknappheit auf Mallorca: Bürgermeister plant drastische Wasserregulierung

Wasserknappheit auf Mallorca: Eine Herausforderung für Bewohner und Touristen

Die zunehmende Hitzewelle und Trockenheit im Süden Europas stellen Einwohner und Urlauber vor große Probleme. Besonders auf Mallorca hat die Gemeinde Banyalbufar aufgrund von Wasserknappheit drastische Maßnahmen ergriffen.

Der Bürgermeister von Banyalbufar hat entschieden, die Wasserzufuhr zu regulieren, um die extreme Trockenheit zu bewältigen. Ab dem 15. Juli sollte nur noch sieben Stunden am Tag Wasser aus den Wasserhähnen fließen. In der Zeit von 23 Uhr bis 16 Uhr war geplant, dass weder Einheimische noch Touristen in ihren Häusern oder Hotels mit Wasser versorgt werden. Das bedeutet, dass Duschen oder Abwaschen nur noch zwischen 16 Uhr und 23 Uhr möglich wäre.

Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass das knappe Wasser effizient genutzt wird und die Gemeinde trotz der extremen Hitze eine ausreichende Wasserversorgung gewährleisten kann. Es ist wichtig, dass Bewohner und Touristen gleichermaßen verantwortungsbewusst mit dem kostbaren Gut umgehen, um Engpässe und Probleme zu vermeiden.

Die Regulierung der Wasserversorgung auf Mallorca ist ein Beispiel für die Herausforderungen, denen sich Gemeinden in Zeiten des Klimawandels gegenübersehen. Es erfordert gemeinsame Anstrengungen und verantwortungsbewusstes Handeln, um sicherzustellen, dass auch in trockenen Zeiten eine stabile Wasserversorgung gewährleistet ist.

NAG