Wohnungsnot in Frechen: Mietpreise steigen, 4100 Haushalte betroffen!
In Frechen besteht ein alarmierender Mangel an öffentlich geförderten Wohnungen: Aktuellen Berichten zufolge fehlen bis 2040 insgesamt 3.500 solcher Wohnungen, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Die Mietpreise sind im Zeitraum von 1990 bis 2023 um satte 45 Prozent gestiegen. Rund 4.100 Haushalte sind armutsgefährdet, während aktuell lediglich 1.278 öffentlich geförderte Mietwohnungen zur Verfügung stehen. Um die Lage zu verbessern, plant die Stadt die Einführung eines Baulandmodells, das eine Quote von 35 Prozent für geförderten Wohnungsbau bei neuen Projekten vorsieht.
Die Verwaltung will dieses Modell am 8. Oktober im Planungsausschuss vorstellen. Ziel ist es, das Defizit zu reduzieren und sicherzustellen, dass neue Bauprojekte einen signifikanten Anteil für gesellschaftlich orientierten Wohnungsbau bereitstellen. Diese Maßnahme könnte eine entscheidende Rolle spielen, um die dringend benötigten 3.500 Wohnungen bis 2040 zu realisieren und gleichzeitig dem steigenden Druck auf den Wohnungsmarkt entgegenzuwirken, wie auf www.ksta.de berichtet.