Bürgermeister fordert Klarheit: Notfallversorgung in Grevenbroich in Gefahr!
Grevenbroich, Deutschland - Die Umstrukturierungspläne des Rheinland Klinikums sorgen in Grevenbroich für Alarmstimmung! Besonders die befürchtete Schließung der Notfallambulanz am Elisabethkrankenhaus schlägt hohe Wellen. Bürgermeister Klaus Krützen hat deshalb einen dringenden Brief an Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Neuss‘ Bürgermeister Reiner Breuer geschickt. In dieser Mitteilung fordert er erneut ein transparentes Vorgehen und die Garantie einer gleichwertigen Notfallversorgung. Der Rhein-Kreis und die Stadt Neuss, die Gesellschafter des Klinikums sind, müssen zum Handeln bewegt werden.
Krützen drängt darauf, dass die Bevölkerung umfassend über die Änderungen in der medizinischen Versorgung informiert wird. „Es ist unerlässlich, dass das Rheinland Klinikum die Umstrukturierungen und deren Konsequenzen klar kommuniziert“, erklärt er eindringlich. Zudem verlangt er eine zeitnahe öffentliche Informationsveranstaltung, um die Bedenken der Bürger ernst zu nehmen und Vertrauen durch Transparenz zu schaffen. Trotz finanzieller Engpässe erinnert der Bürgermeister daran, dass die Rettung von Menschenleben an oberster Stelle stehen muss und fordert zusammen mit dem Rhein-Kreis konkrete Schritte zur Gewährleistung der Notfallversorgung auf dem bewährten Qualitätsniveau.
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Ort | Grevenbroich, Deutschland |
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