Hunde an der Leine! So bekämpfen wir die Afrikanische Schweinepest im Kreis

Die Afrikaanse Schweinepest (ASP) bleibt ein ernstes Problem im Rhein-Neckar-Kreis, selbst zehn Wochen nach dem ersten Fund eines infizierten Wildschweins. Das Landratsamt warnt die Bevölkerung und appelliert eindringlich an Hundehalter, ihre Tiere in der Sperrzone II an der Leine zu führen. Freilaufende Hunde könnten infizierte Wildschweine aufscheuchen und die Seuche weiterverbreiten. Spaziergänge, Radfahren und Reiten sind in dieser Zone nur auf befestigten Wegen erlaubt, was auch Sammler von Pilzen und Esskastanien betrifft, die dem Hobby weiter nachgehen können, allerdings nur in Gebieten ohne diese strengen Regelungen.

Die zuständigen Behörden haben bereits ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt, darunter Zaunbau und Fallwildsuche, um das Risiko weiter zu minimieren. Doch Missachtung der Regeln kann mit Geldbußen bestraft werden. Aktuelle Informationen zu den Sperrzonen, die zahlreiche Städte und Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis betreffen, sind weiterhin verfügbar und dringend zu beachten. Details finden sich auf leimenblog.de.

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