Kermesbeere: Bedrohung für Eberbachs Wald – So stoppen Sie die Invasion!
Eberbach, Deutschland - Die Kermesbeere, einst geschätzt als Zierpflanze, droht nun zur Gefahr für die Wälder in Eberbach und der Metropolregion Rhein-Neckar zu werden. Seit den 1990er Jahren breitet sich diese invasive Spezies rasant in Südwestdeutschland aus. Ihre Eigenschaften sind alarmierend: Ein einzelnes Exemplar kann jährlich bis zu 32.000 Samen produzieren, die bis zu 50 Jahre überdauern können. Innerhalb kurzer Zeit erreicht die Kermesbeere Höhen von bis zu drei Metern und bildet dichte, unpassierbare Dickichte, die das heimische Pflanzenwachstum ersticken und die Keimung von Bäumen verhindern.
Die Stadtförsterei warnt dringend: Gartenbesitzer sollen auf die Anpflanzung dieser Pflanze verzichten. Der Kontakt sollte ebenfalls vermieden werden, da die Kermesbeere giftige Stoffe produziert. Findet man online sowohl Warnungen vor dieser Pflanze als auch Tipps zur Anpflanzung, sind die Sichtweisen der Forstexperten klar: Die Kermesbeere gefährdet das heimische Ökosystem und profitiert sogar vom Klimawandel. Die Stadt fordert daher ein Umdenken unter Gartenbesitzern, um die Ausbreitung der Kermesbeere im Stadtwald zu stoppen, berichtet www.mrn-news.de.
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Ort | Eberbach, Deutschland |
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