Barmalgas und Novatek: Geheimnisvolle Geschäfte am Rostocker LNG-Terminal!

Rostock, Deutschland - Die deutsche Firma Barmalgas steht im Fokus nach Enthüllungen, dass sie einer Tochtergesellschaft des russischen Energiekonzerns Novatek geholfen haben soll, polnische Sanktionen zu umgehen. Trotz der energischen Abstreitung von Barmalgas durch einen Anwalt gibt es Hinweise auf enge Verbindungen zwischen der Brandenburgischen Firma und dem umstrittenen Unternehmen, das von Leonid Mikhelson, einem Freund Putins, geleitet wird. Zudem hat Barmalgas im Jahr 2023 ein LNG-Terminal-Projekt in Rostock übernommen, das ursprünglich von Novatek geplant war und jährlich 1,5 Milliarden Kubikmeter Gas umschlagen soll.

Die Bundesregierung investiert kräftig in Flüssiggas-Terminals, um russische Gasimporte zu ersetzen, und im vergangenen Jahr machten LNG-Importe bereits sieben Prozent der Gesamten Gasimporte in Deutschland aus. Dennoch sorgen die Verbindungen von Barmalgas zu Novatek bei lokalen Politikern für Besorgnis. Sie befürchten, dass Moskau über das geplante LNG-Terminal in Rostock heimlich Einfluss auf die deutsche Energieinfrastruktur gewinnen könnte. Die Situation wirft Fragen auf, wie sich die deutsche Energieversorgung in Zukunft gestalten wird. Weitere Details zu der Komplexität dieser Beziehungen sind in einem Artikel von www.businessinsider.de nachzulesen.

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Ort Rostock, Deutschland
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