Oliver Queen: Der Retter des CW-Netzwerks?

Die entscheidende Rolle von „Arrow“ für The CW

Als die Serie „Arrow“ mit dem charismatischen Stephen Amell in der Hauptrolle ins Fernsehen kam, ahnte wohl niemand, welche Auswirkungen sie auf den kleinen US-Sender The CW haben würde. Showrunner Marc Guggenheim enthüllte kürzlich in einem Podcast, wie die grünpfeilige Serie entscheidend zum Überleben des Senders beigetragen hat.

Ein Meilenstein für The CW

Laut Guggenheim wurde deutlich, dass der Erfolg von „Arrow“ für The CW von enormer Bedeutung war. Wenn die Serie kein Hit geworden wäre, hätte es den Sender womöglich nicht mehr gegeben. Diese Erkenntnis setzte das Produktionsteam enorm unter Druck, da es um nichts Geringeres als das Überleben des gesamten Senders ging.

Ein riskanter Schritt für das Arrowverse

Die Entscheidung, eine düstere, actiongeladene Superheldenserie wie „Arrow“ zu kreieren, war alles andere als einfach. Im Vergleich zu vorherigen Produktionen wie „Smallville“ stellte die neue Serie eine Herausforderung dar. Doch der Mut zahlte sich aus, als „Arrow“ zu einem Publikumsliebling wurde und den Weg für weitere erfolgreiche Ableger wie „The Flash“, „Supergirl“ und „Batwoman“ ebnete.

Im heutigen Fernsehlandschaft und unter dem neuen Management von Nextstar wäre die Entstehung eines solchen Serienuniversums wohl nicht mehr möglich gewesen. Die einzigartige Zeit, in der „Arrow“ entstand, bleibt somit als eine besondere Ära in Erinnerung.

Stephen Amell, der die Rolle des Oliver Queen verkörperte, setzt nach dem Ende von „Arrow“ seine Schauspielkarriere fort und ist aktuell in der neuen Serie „Suit: L.A“ zu sehen. Während „Arrow“ als acht Staffeln langes Serienphänomen in die Geschichte einging, bleibt „Superman & Lois“ als letztes Überbleibsel des Arrowverse auf The CW erhalten, bereit für neue Abenteuer.

NAG