Gäubahn-Aktionstag: Gemeinsam gegen die Abkopplung ab 2026!
Ab April 2026 droht der Gäubahn eine drastische Einschnürung! Die Deutsche Bahn plant, die Verbindung bis Stuttgart abzuhängen und stattdessen 15 Kilometer vorher in Stuttgart-Vaihingen enden zu lassen. Diese Entscheidung sorgt bereits für massive Protestierungen unter den Bürgern und örtlichen Politikern, die eine umstiegsfreie Anbindung fordern. Beim zweiten Gäubahn-Aktionstag, organisiert von Pro Gäubahn und unterstützt von Grünen und SPD, sollen am Freitag, 11. Oktober, von 15.40 bis 16.10 Uhr die Pläne ausführlich vorgestellt werden.
Rund um die Regionen Konstanz, Singen, Tuttlingen und Horb stehen Infostände bereit, um die Anlieger zu informieren und sie zu mobilisieren. „Jedes Umsteigen ist belastend und kostet Zeit“, erklärte Sonja Rajsp-Lauer von den Grünen. Auch Mirko Witkowski von der SPD warnte davor, Pendler auf die Autobahn zu drängen. Jürgen Resch von der deutschen Umwelthilfe wird bei den Aktionen präsent sein und spricht unter anderem in Oberndorf und Horb, um die Bedenken der Anwohner in den Vordergrund zu rücken. Die Welle des Widerstands gegen die Kappung der Bahnverbindung schwillt an, und die Betroffenen lassen sich mit dieser drohenden Verschlechterung nicht abspeisen. Weitere Details bietet der Artikel von www.schwarzwaelder-bote.de.