Dresden: Letzte Pegida-Demo löst massive Polizei-Ermittlungen aus
Dresden, Deutschland - In Dresden fand die vorerst letzte „Pegida“-Demonstration statt, und die Polizei hat bereits Ermittlungen gegen mehrere Teilnehmer eingeleitet. Ihnen wird vorgeworfen, Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verwendet zu haben. Diese Feststellung machte die Polizeidirektion am Sonntagabend nach der umstrittenen Kundgebung, an der angeblich rund 1.000 Menschen teilnahmen.
Der Gegenprotest war ebenso stark vertreten, mit etwa 1.000 Teilnehmern, die mobilisierten, um sich dem Aufzug entgegenzustellen. Auch gegen einige dieser Demonstranten wird ermittelt, da sie unter anderem beschuldigt werden, Teilnehmer der „Pegida“-Versammlung beleidigt zu haben. Ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz richtet sich gegen vermummte Demonstranten des Gegenprotests. Im Einsatz waren etwa 270 Polizeibeamte, die beide Veranstaltungen auf dem Dresdner Neumarkt voneinander abgrenzten.
Für mehr Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.stuttgarter-zeitung.de.
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Ort | Dresden, Deutschland |
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