Massive Polizeirazzia in Pinneberg: Illegales Glücksspiel aufgedeckt!
In Pinneberg, Schleswig-Holstein, wurde am Samstag ein großangelegter Polizeieinsatz durchgeführt, um illegales Glücksspiel aufzudecken. Über 300 Polizisten stürmten neun Gaststätten, Cafés und Bars in einem Einkaufszentrum, in denen sie rund 50 manipulierte oder nicht registrierte Spielautomaten sichergestellt haben. Darüber hinaus entdeckten die Beamten weitere Beweismittel, darunter teure Autos, Bargeld und elektronische Speichermedien. Auch Waffen und Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Bei elf Personen besteht der Verdacht auf illegalen Aufenthalt, weshalb Folgeermittlungen eingeleitet wurden. Zudem wurden Durchsuchungsbeschlüsse für Wohnungen in Pinneberg und Hamburg vollstreckt, und ein Objekt in Hessen wurde ebenfalls durchsucht. Dieser Vorfall erinnert an eine ähnliche Razzia im November, bei der 20 illegale Spielautomaten entdeckt wurden, wie Bild berichtete.
In einem ähnlichen Kontext zeigt eine Recherche zur Situation in Österreich, dass die Finanzpolizei ihre Maßnahmen gegen illegales Glücksspiel verstärkt hat. Im ersten Halbjahr 2022 wurden 233 illegale Spielautomaten beschlagnahmt, und Geldstrafen in Höhe von 1,4 Millionen Euro verhängt. Vertreter des Finanzministeriums hoben den Erfolg des hohen Ermittlungsdrucks hervor, obwohl die Einsätze riskant sind, da Betreiber illegaler Spielstätten oft gewaltbereit und bewaffnet sind. Ein Beispiel für die Gefahren ist ein illegaler Poker-Casino in Wien, dessen Eingangstür unter Strom gesetzt war. Diese Razzien haben sich als notwendig erwiesen, da sich viele illegale Etablissements zu multikriminellen Standorten entwickeln, die zusätzlich Prostitution, Hehlerei und Wucherzins-Geldverleih integriert haben, wie CasinoOnline berichtete.
Details | |
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Vorfall | Glücksspiel |
Ort | Pinneberg, Schleswig-Holstein, Deutschland |
Festnahmen | 11 |
Quellen |