Kampf um 8 Prozent: dbb fordert bessere Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst!
Die Mitglieder der dbb Bundestarifkommission aus Schleswig-Holstein haben massiv die Forderungen für die Einkommensrunde 2025 unterstützt. Mit einem geforderten Ergebnisvolumen von 8 Prozent zeigen die Gewerkschaften klar: Es gibt dringenden Handlungsbedarf für die Verbesserung der Einkommens- und Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst. Neben den Tabellenwerten stehen auch zusätzliche freie Tage und eine flexible Arbeitszeitgestaltung auf der Agenda. Diese Forderungen wurden nicht nur aus der Basis-Perspektive formuliert, sondern auch im Hinblick auf die Herausforderungen, denen die Beschäftigten gegenüberstehen.
Um die Verhandlungen, die am 24. Januar 2025 beginnen, vorzubereiten, wird betont, dass die Arbeitgeber die Zeit nutzen müssen, um ein Bewusstsein für die Einnahme- und Beschäftigungsanforderungen im öffentlichen Dienst zu entwickeln. Eine Erneuerung der TVöD-Regelungen zur Entgelt- und Arbeitszeitgestaltung ist von essenzieller Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf Sonderformen der Arbeit wie Rufbereitschaft und Überstunden. In diesem Kontext hat der dbb sh auch Initiativen zum Absenken der 41-Stunden-Woche für Beamte angestoßen, um dem Personalmangel im Land entgegenzuwirken. Dies könnte auch helfen, das bestehende „Bewerbungsverhinderungsprogramm“ zu beenden, wie von vielen gefordert. Weitere Details zu den Forderungen sind hier zu finden.