Northvolt in der Krise: Kommt die Batteriefabrik bei Heide ins Wanken?
Heide, Deutschland - Northvolt, der schwedische Batterieproduzent, steht am Rande der finanziellen Katastrophe! Recherchen zeigen, dass das Werk in Heide, das jährlich Batterien für eine Million E-Autos produzieren soll, nicht im Fokus von VW und dem Bund steht. Trotz des symbolischen Spatenstichs von Kanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck gehen die Sorgen um. Die Produktion in Schweden läuft schleppend, und im September erreichte die Fabrik nur fünf Prozent ihrer Kapazität. Zudem hat Northvolt massive Probleme, Lieferverträge einzuhalten und sucht verzweifelt nach 176 Millionen Euro, um über die Runden zu kommen. Ein Journalist warnt sogar, dass das Heide-Projekt auf der Kippe stehen könnte!
Volkswagen, der größte Aktionär von Northvolt mit über 21 Prozent, will sich künftig auf eigene Batterien konzentrieren, da die Verkäufe der elektrischen Modelle in Deutschland um 68 Prozent eingebrochen sind. Die Bedeutung des Heide-Standorts für VW wird intern als gering eingestuft, und der Automobilriese kämpft selbst um die Marktanteile gegen günstigere chinesische Konkurrenz. Während der Bund 564 Millionen Euro fördert, betont das Wirtschaftsministerium, dass die Zukunft der Batterieproduktion in Europa nicht von einem Unternehmen abhängt. Die Unsicherheit über die Fortschritte in Heide bleibt bestehen, während die Produktionspläne verschoben werden müssen, um sich an die dramatische Marktentwicklung anzupassen. Weitere Berichte und Details finden sich in einem aktuellen Artikel auf www.ndr.de.
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Ort | Heide, Deutschland |