Schleswig-Holstein erreicht neuen Rekord: Krankenstand auf 7%!
Im ersten Halbjahr 2024 haben die Beschäftigten in Schleswig-Holstein einen alarmierenden Krankenstand von 7 Prozent erreicht – ein neuer Höchstwert! Laut dem AOK-Gesundheitsbericht ist dies ein Anstieg im Vergleich zu 6,8 Prozent im Vorjahr und markiert einen drastischen Anstieg von 5 Prozent im Jahr 2021. Besonders auffällig war der Februar, in dem der Krankenstand mit 8,1 Prozent den Höhepunkt erreichte. Die AOK-Insassen fehlten im Schnitt 12,7 Tage am Arbeitsplatz, wobei Atemwegsinfektionen und Erkältungskrankheiten mit 25,6 Prozent den größten Anteil an den Fehlzeiten ausmachten.
Besonders besorgniserregend ist die Situation in der öffentlichen Verwaltung, wo der Krankenstand mit 8,1 Prozent die Spitze einnimmt. Das Gesundheits- und Sozialwesen folgt dicht dahinter mit 8,0 Prozent. Im Gegensatz dazu verzeichneten die Banken und Versicherungen sowie die Landwirtschaft die niedrigsten Werte mit jeweils nur 4,5 Prozent. Diese alarmierenden Zahlen deuten darauf hin, dass die Gesundheit der Arbeitnehmer ernsthaft gefährdet ist, und der Handlungsbedarf dringend ist. Für weiterführende Informationen, siehe den Bericht auf www.ndr.de.