Erschütternde Fluten in Bosnien: 16 Tote und dramatische Rettungsaktionen!

In Bosnien-Herzegowina sind die Einsatzkräfte weiterhin auf der Suche nach Opfern, nachdem anhaltende Starkregenfälle zu verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen führten. Mindestens 16 Menschen starben, als in Jablanica, rund 30 Kilometer nördlich von Mostar, große Felsbrocken – vermutlich von einem nahegelegenen Steinbruch – auf Häuser stürzten. Besonders dramatisch fiel die Bilanz in diesem Bergdorf, wo 12 der Todesopfer durch Hochwasser und Erdrutsche ums Leben kamen. Die Behörden bestätigten eine Korrektur der Todesfallzahlen von ursprünglich 18, nachdem einige Fälle fälschlicherweise mehrfach registriert worden waren.

Während die Notdienste in der Region aktiv nach Vermissten suchen, untersucht die Polizei auch den Zustand des Steinbruchs, um festzustellen, inwieweit dieser das Unglück beeinflusste. Der Regierungschef der Föderation Bosnien und Herzegowina, Nermin Niksic, erklärte, dass die Umgebung massiv von den Naturgewalten betroffen ist, wobei Landstraßen unpassierbar wurden und das Wasser sogar die Erde unter Eisenbahnschienen wegspülte. In mehreren Orten wurden Anwohner in Sicherheit gebracht, während die Behördensituation angespannt bleibt, berichtet www.schwarzwaelder-bote.de.