Kickl fordert: Fünf Jahre Politik für Österreich – Wer koaliert mit der FPÖ?

Herbert Kickl, der Vorsitzende der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), hat nach dem Wahlsieg seiner Partei, die 28,8 Prozent der Stimmen erhielt, seinen Anspruch auf die Regierungsbildung bekräftigt. Er stellte klar, dass er als Bundeskanzler die kommende Regierung anführen möchte und unterstrich dies während eines Treffens mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Trotz des deutlichen Wahlsieges, der für die FPÖ einen Zuwachs von 12,7 Prozentpunkten bedeutet, zeigen sich bislang keine anderen Parteien bereit, eine Koalition mit der FPÖ einzugehen. Die konservative ÖVP, die bei 26,3 Prozent landete, ist die zweitstärkste Kraft, während die Grünen, die SPÖ und die Neos ebenfalls an Stimmen verloren haben.

Dies kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Van der Bellen plant, in den kommenden Tagen mit den Führern der ÖVP und der SPÖ zu sprechen. Kickl äußerte die Hoffnung auf eine „gute“ Regierungszeit und warf den anderen Parteien vor, undemokratisch zu handeln, falls sie sich zu einer Koalition gegen die FPÖ zusammenfinden sollten. Seinen Worten nach sei es ein „Schlag ins Gesicht“ der Wählerinnen und Wähler, wenn die Verlierer eine Koalition eingehen würden. Die politischen Verhandlungen bleiben spannend, während die FPÖ auf Unterstützung hofft. Für weitere Informationen, siehe den Artikel auf www.schwarzwaelder-bote.de.