Iranerin Reyhaneh Jabbari: Mutiger Kampf gegen die Todesstrafe in Schwerin!

Reyhaneh Jabbari, eine junge Iranin, die wegen ihres Widerstands gegen eine Vergewaltigung hingerichtet wurde, wird in einem neuen Buch „Wie man ein Schmetterling wird“ gewürdigt. Das Werk, verfasst von ihrer Mutter Shole Pakravan und Regisseurin Steffi Niederzoll, wird am 11. Oktober um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Schwerin präsentiert. Der Eintritt ist kostenlos. Diese Lesung fällt zusammen mit dem „Welttag gegen die Todesstrafe“, der weltweit von Amnesty International und zahlreichen Städten gefeiert wird.

Die Schweriner Amnesty-Gruppe veranstaltet regelmäßig Unterschriftensammlungen zu politischen Angelegenheiten, insbesondere zur Unterstützung politischer Häftlinge weltweit. Bernade Hartrampf-Yovogan, Mitglied der Gruppe, wies darauf hin, dass täglich Menschen aufgrund ihrer Meinungsäußerungen festgenommen und misshandelt werden. Um die Erinnerung an gewaltlose politische Gefangene wachzuhalten, nimmt Amnesty an der Aktion „Briefe gegen das Vergessen“ teil. Unterstützer senden Briefe an die Inhaftierten, um ihnen Mut zuzusprechen und auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Die Gruppe trifft sich jeden zweiten Montag im Monat in der Martinstraße in Schwerin, um gemeinsam für Menschenrechte zu kämpfen. Mehr dazu erfahren Sie in einem Artikel von www.nordkurier.de.